Dr. med.
Bodo Hägele
FA für Plastische und Ästhetische Chirurgie und Dermatologie
- Haarverpflanzung
- Laserbehandlungen
Volles Haar durch Haarverpflanzung
Volles Haar gilt von jeher als ein Symbol von Attraktivität und Jugendlichkeit. Deshalb ist es nachtvollziehbar, dass von betroffenen Männern und Frauen der Haarausfall als Minderung der Lebensqualität empfunden wird und oft mit Selbstbewusstseinsproblemen einhergeht.
Sie träumen auch von vollem Haar, vor allem wenn es Sommer wird?
Seit Peter Klopp und Christian Lindner ihre Haartransplantationen öffentlich bekannt gegeben haben, ist das Thema in den Fokus vieler Patienten gerutscht. Wie sagte Klopp und später auch Lindner: „...ich finde, das Ergebnis ist ganz cool geworden!“.
Bei einer Haartransplantation werden daher Transplantate mit wenig hormonsensitiven Wurzeln vom Hinterkopf entnommen und in die „Problemzonen“ eingesetzt. Aus diesem Grund wachsen die transplantierten Haare lebenslang weiter. Bei einer Haartransplantation handelt es sich also um eine Umverteilung der Haare aus einem Areal in ein anderes, womit dieser Technik mengenmäßig natürliche Grenzen gesetzt sind.
Im Beratungsgespräch wird festgelegt, wie viele Transplantate benötigt werden, um ein bestimmtes Areal suffizient zu versorgen. Technikbedingt besteht ein Transplantat aus einer bis vier Haarwurzeln („follicular units“). Je nach Indikation (Augenbrauen- oder Barttransplantation / Haaransatz) werden eher einzelne Haare für ein natürliches Ergebnis transplantiert oder, um viel Volumen zu schaffen (Oberkopf), auch Transplantate mit eben bis zu vier Haarwurzeln.
Wuchsrichtung und auch ein typgerechter Haaransatz werden für ein optimales, natürliches Ergebnis angepasst. Operateure im Ausland bevorzugen häufig einen „wie mit dem Lineal gezogenen Haaransatz“, welcher bei dunkelhäutigeren Patienten durchaus natürlich wirkt, aber bei Mitteleuropäern eine Haartransplantation augenscheinlich macht. In unserer Klinik achten wir sehr auf ein unauffälliges, natürliches Ergebnis.
Je nach Menge der zu transplantierenden Haarwurzelgruppen, kann der Eingriff bis zu acht Stunden dauern.
Im Gegensatz zu vielen anderen Anbietern erfolgt die Haartransplantation von der Beratung, über eventuelle Vorbehandlungen, die Operation bis hin zur Nachsorge komplett in unserer Klinik. Somit haben Sie immer einen kompetenten Ansprechpartner!
Wenn man über Haartransplantationen spricht wird in der Regel zwischen den beiden Methoden FUE („Einzelhaartransplantation“) und FUT („Streifenmethode“) unterschieden. Was macht den Unterschied aus?
Vorteil: Kaum Narbe im Spenderareal sichtbar
Nachteile: Rasur des Spenderareals notwendig; weniger präzise Präparation der Transplantate
Vorteile: keine Rasur notwendig; kürzere Liegezeit / höherer Komfort für den Patienten bei Transplantation; höhere Ausbeute an Transplantaten
Nachteil: Narbe im Spenderareal sichtbar
In unserer Klinik wird insbesondere die Streifenmethode angewendet. Einer der Gründe ist der höhere Komfort für den Patienten, da er nicht die komplette Zeit (viele Stunden) auf der Behandlungsliege liegen muss. Nach der Entfernung des Haarstreifens (ca. 45 Minuten) hat der Patient eine Pause, während unser Team die Transplantate für die Implantation vorbereitet.
Ein weiterer Vorteil besteht vor allem für Frauen, da kein Spenderareal (meist der Hinterkopf) rasiert werden muss, was sonst vorübergehend eine Entstellung bedeuten kann.
Neben den „normalen Haartransplantationen“ bei hormonell bedingtem Haarausfall, bietet Dr. Hägele aufgrund seiner doppelten Fachkompetenz im Bereich Plastische Chirurgie und Dermatologie auch Haartransplantationen auch bei schwereren Fällen an. Auch bei vernarbenden Alopezien (kreisrunder Haarausfall) oder in Narbengebiete allgemein ist somit eine Haartransplantation möglich.
Allerdings gibt es hier ein paar Voraussetzungen: Die Erkrankung sollte seit längerer Zeit inaktiv sein und konservative Behandlungsmethoden sollten ausgeschöpft sein. Aufgrund einer verminderten Hautdurchblutung in den betroffenen Arealen wachsen Haare bei Standard-Haartransplantationen oft nicht an. Im Rahmen eines Behandlungskonzeptes können wir auch bei diesen Befunden mit einer hohen Wahrscheinlichkeit gute Ergebnisse erzielen.
Sie wünschen sich einen dichten Bart oder ausdrucksstarke Augenbrauen?
Während volles Haar schon immer ein Zeichen von Jugendlichkeit und Gesundheit sind, bemerken wir in der letzten Zeit auch eine deutliche Zunahme an Nachfragen für Bart- und Augenbrauentransplantationen. Eine Ursache dafür ist, dass sich in Hollywood der Stil der Darsteller geändert hat. Seit einiger Zeit sind Vollbärte (z. B. Jason Momoa) und kräftige Augenbrauen (z. B. Cara Delevigne) wieder angesagt.
Was ist besonders an Bart- und Augenbrauen-Korrekturen?
In diesem Bereich ist eine besonders feine Präparation notwendig. Während Mehrfachtransplantate auf der Kopfhaut ein schönes Volumen bringen, wirken sie im Gesicht kosmetisch nicht vorteilhaft. Aus diesem Grund ist auch hier die FUE-Methode (Einzelhaartransplantation) aus unserer Sicht nicht sinnvoll. Weiter ist bei den Augenbrauen zu beachten, dass Kopfhaar kontinuierlich wächst und somit eine regelmäßige Behandlung mit dem Langhaarschneider notwendig wird.
Bei Augenbrauen- oder Bartkorrekturen legen wir gemeinsam mit Ihnen die optimale Formgebung fest, dass Sie Ihr Traumergebnis erhalten.
Die verpflanzten Haargruppen werden aus einem nicht hormonsensitiven Bereich (meist Hinterkopf) entnommen und sind daher auch nicht von weiterem Haarausfall betroffen. Allerdings kann es sein, dass vorbestehende Haare in der Umgebung im Rahmen des weiteren Haarausfalles betroffen sind.
Wenn der Haarausfall keine starke Dynamik hat, kann eine Haartransplantation erwogen werden. Sehr junge Patienten mit kräftigem Haarausfall sind keine optimalen Patienten, da sich der weitere Verlauf nur schwer vorhersagen lässt. Versorgt man hier beispielsweise beginnende Geheimratsecken, kann es sein, dass am Ende nur an diesen Stellen noch permanent Haare vorhanden sind.
Natürlich sind auch hier Transplantationen sinnvoll und machbar. Hier eignet sich die Streifenmethode am meisten, da keine Haare abrasiert werden müssen.
Eine Haartransplantation ist ein relativ risikoarmer Eingriff, der in örtlicher Betäubung durchgeführt wird. Möglich sind natürlich lokale Infektionen, die jedoch aufgrund sauberer Arbeitsweise und der exzellenten Durchblutung der Kopfhaut sehr selten sind. Eine weitere mögliche Komplikation kann ein nicht-Einheilen der Transplantate sein, was wir aber bislang noch nicht bemerkt haben.
Wir gehen von einer Anwuchsrate von über 95% aus. Dies ist natürlich nur eine Schätzung, da es unmöglich ist, die transplantierten Haare nach dem Eingriff auf dem Kopf zu zählen. Unsere Schätzung beruht darauf, dass die erzielten Ergebnisse meist den Erwartungen entspricht.
Man sollte sich aufgrund der häufigen Schwellung des Gesichtes etwa 3-7 Tage nach dem Eingriff Zeit nehmen. Haare waschen sollte man erst nach etwa 2-3 Tagen, am Besten sollten die Empfängerareale nur mit etwas Schaum betupft und anschließend vorsichtig abgeduscht werden.
Der Fadenzug erfolgt am Hinterkopf nach 14 Tagen.
Meistens fallen die transplantierten Haare nach einigen Wochen aus, aber nicht immer. Um Energie zu sparen und alle Kraft in den Einheilungsprozess zu stecken, stellen die Haarwurzeln die Haarproduktion vorübergehend ein -das Haar fällt aus, um dann später wieder nachzuwachsen.
Bei der Follicular Unit Transplantation (FUT) wird ein 1 bis 2 cm breiter Hautstreifen der Kopfhaut entnommen und die Wunde wieder zugenäht. Es wird nahezu unsichtbar vernäht und von dem umliegenden Haaren überdeckt. Durch eine spezielle Naht können auch an dieser Stelle die Haare weiterhin wachsen. Die Haare des Hautstreifens werden kurz geschnitten und daraus Haarwurzelgrüppchen gewonnen, die schließlich für die Transplantation genutzt werden.
Die Follicular Unit Extraction (FUE) beginnt mit der Rasur des Hinterkopfes. Anschließend werden mit einem Hohlbohrer die Haarwurzelgrüppchen gelockert und gezupft.
Vorteile:
Nachteile:
Vorteile:
Nachteile:
Beratung, Transplantation, Nachsorge und ergänzende Behandlungen erfolgen durch unseren erfahrenen Facharzt für Dermatologie und Plastische Chirurgie Dr. med. Hägele. Somit haben Sie immer einen kompetenten Ansprechpartner rund um Ihr Behandlungskonzept.
Erfolgsaussichten:
Nach unserer Erfahrung heilen mehr als ca. 95 % der Transplantate ein und verbleiben ein Leben lang. Bei Vorerkrankungen (z. B. einer Alopezie) können die Ergebnisse variieren.
Kosten: Je nach Menge der Transplantate und Aufwand ab ca. 2000 €**
** Abrechnung erfolgt nach Gebührenordnung GOÄ
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